Steff Gruber

*03.04.1953 Zürich ZH

Tätigkeit(en)
Fotograf
Bildgattung(en)
Personen,
Kunst mit Fotografie,
Reportage,
Presse,
Film,
Dokumentation
Weitere Tätigkeit(en)
Filmemacher, Fotograf, Autor und Unternehmer
Arbeitsorte
Zürich ZH ~1973 –
Vereinigte Staaten USA

Biografie

Pressefotograf für Keystone (um 1973).
Mitglied Schweizer FotojournalistInnen - impressum.

Steff Gruber wuchs in Zürich auf und beschäftigte sich ab 1970 intensiv mit Fotografie. Ab 1972 besuchte er Filmvorlesungen und -kurse an der Universität Zürich und an der ETH Zürich. Während des zweijährigen Studiums an der F+F Schule für Gestaltung arbeitete er als Filmemacher und als Pressefotograf für Keystone Press. 1974 studierte er ein Jahr «Mass Media Philosophy» an der University of Georgia, wo er den Maler, Filmemacher und Fotografen James Herbert kennenlernte, der ihn nachhaltig in seinem Schaffen geprägt hat.
Steff Gruber war in den folgenden Jahren in erster Linie als Filmemacher tätig, beschäftigte sich aber auch weiterhin mit Fotografie und fotografischen Prozessen, so forschte er 1977 an einem Dia-Positiv-Sofortbildverfahren, welches er «Diatypie» nannte.
Neben der Tätigkeit als Filmemacher und Fotograf unterrichtete Steff Gruber an verschiedenen Schulen und Hochschulen und gehörte in den 1980er Jahren zu den Pionieren des Internet in der Schweiz. Er verwirklichte zudem verschiedene künstlerische Projekte in der Auseinandersetzung mit dem Internet.
Steff Gruber war Mitbegründer von verschiedenen Firmen und Vereinen in den Bereichen Internet, Hochfrequenztechnik und Film. 1976 gründete er gemeinsam mit René Grossenbacher die ALIVE Productions GmbH, die spätere ALIVE Media AG für Kulturwerbung, die Gruber bis heute leitet. Er ist zudem Leiter der Filmproduktionsfirma KINO.NET AG. 2012 gründete er das Kulturmagazin «TOX» für Kunst, Fotografie, Film, Architektur und Literatur.
Seit 2019 beschäftigt sich Steff Gruber verstärkt wieder mit Fotografie, insbesondere mit Langzeit-Reportagen und Strassenfotografie sowie mit Fragen in Zusammenhang mit analogen gegenüber digitalen fotografischen Prozessen.

Orte